. . . . Fortsetzung Reisebericht Rhein-Rhône-Kanal |
Bevor wir in die Stadt gingen beschlossen wir noch einmal zu grillen und das direkt am Anleger, keiner hatte was dagegen und nach kurzer Zeit brutzelten die ersten Steaks auf dem Grill und wir ließen es uns schmecken. Nach diesem wirklich guten Essen zogen wir uns "ordentliche" Klamotten an und zogen los um die Stadt zu erkunden, die gleich hinter dem Anleger begann. |
Nach dem Essen wurde aufgeräumt, der Grill gelöscht und das Boot verschlossen, dann ging´s zum Stadtbummel. Dôle ist eine schöne alte Stadt mit verwinkelten Gassen, kleinen Geschäften und einem emsigen Treiben. Überragt wird die Stadt von einer gewaltigen Kathedrale. |
Nach einem ausgedehnten Stadtbummel, der in einem kleinen Eiscafe endete, es hatte immer noch 25° im Schatten, gingen wir zurück zum Schiff, das gemächlich am Anleger vor sich hindümpelte. Es wurde noch gequatscht und gefaulenzt, bis Tino meinte man könne ja das Abendessen vorbereiten. Leider war kaum noch Brot an Bord, aber der Käpt´n erklärte sich bereit in die Stadt zu gehen und welches zu besorgen. Gesagt, getan, Brot besorgen in einer fremden Stadt ohne französisch Kenntnisse, mal sehen ob das was wird. Nach einer halben Stunde war er wieder zurück und hatte tatsächlich Brot und sogar Kuchen dabei. Das Wundermittel beim Einkaufen ohne Sprachkenntniss ist ganz einfach " Freundlichkeit ", dann sind alle sehr hilfsbereit und man bekommt auch das was man will. |
Langsam wurde es dunkel, aber die Temperatur lag immer noch bei ca. 23° Grad, also trank man noch ein paar Bier, oder einen guten französischen Rotwein. Es wurde noch lange geredet und keiner wurde müde ( auch nicht besoffen ). Gegen Mitternacht kam langsam Wind auf und es wurde etwas kühler, hoffentlich hielt das Wetter. Nach und nach kroch man in die Kojen um am nächsten Tag wieder fit zu sein, denn wir wollten mindestens bis Auxonne kommen. |
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(c) Gerhard Bigell - Mai 2006 |