Die Anfahrt von 5 Stunden klappte ohne Stau und bei strahlendem Sonnenschein, nur kurz vor Auxonne ging uns fast der Sprit beim Smart aus, denn das Tankstellennetz in Frankreich ist nicht so dicht wie bei uns, also rechtzeitig tanken. Genau eine Stunde vor Übergabe sind wir in Pontailler an der Basis angekommen. Von Besancon kommend über die Saône-Brücke und sofort rechts. Wir erledigten die Formalitäten, Abgabe des Gutscheins, hinterlegen der Kaution, ausfüllen der Charterbescheinigung, bezahlen des Bugstrahlruders ( 50,- die wirklich gut angelegt sind ) und des Parkplatzes für zwei Autos ( 42,- ) bekamen dann den Schlüssel für das Boot und konnten schon mal mit dem Beladen beginnen. Unsere Beladeaktion wurde vom Nachbarboot argwöhnisch beobachtet und irgendwann kam die Frage ob wir ein Überlebenstraining starten würden. Als alles verstaut war, kam Erwin, das Mädchen für alles in Pontailler und fragte ob wir bereit sind für eine Einweisungsfahrt, was wir natürlich waren, denn wir wollten nach der Einweisung gleich ablegen. Zuerst gab es eine Einweisung in die verschiedenen Einrichtungen des Bootes, als da wären Küche, Kabinen, Toilette, Dusche, Heizung und schließlich das wichtigste den Steuerstand. Anschließend fuhren wir aus dem Hafen heraus auf die Saône, drehten ein paar Runden, machten uns mit der Steuerung und dem Bugstrahlruder vertraut. Danach ging es zurück in den kleinen Hafen und Erwin überließ uns unserem Schicksal. |